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Seminare

Motivation

„Früher war alles besser!?“
„Wie motiviere ich mich und andere?“

Die Anforderungen an Pflegekräfte unterliegen in den letzten Jahren einem rapiden Wandel.

Durch die Einführung neuer Methoden, einer umfassenderen Dokumentation und Beschleunigung der Abläufe, fühlen sich viele Mitarbeiter/innen überfordert. Diffuse Ängste machen sich breit. Ablehnung und Ängste vor Neuerungen sind an der Tagesordnung.

Vor diesem Hintergrund schauen viele mit verklärtem Blick zurück auf die „gute, alte Zeit“. In Gesprächen miteinander wird dann oft viel Energie und Zeit darauf verwendet sich „täglich“ zu erzählen, was alles nicht geht, anstatt zu überlegen

„Was geht und wie es geht!“

Die zentralen Fragen dieser Veranstaltung sind deshalb:

  • „Was setzt mich in „Bewegung“?
  • „Wie kann ich auch andere motivieren?“
  • „Wie beeinflusst meine Stimmung und meine Motivation die Menschen in meiner Umgebung?

„Man hat immer die Wahl, wie man seine Arbeit machen will, auch wenn man sich die Arbeit selbst nicht aussuchen kann.“  S.C. Lundin, H. Paul, J. Christensen, Fish, Frankfurt a.M 2001

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Burn-out-Syndrom und Stressprävention

„Selbstpflege Pflegender und anderer Berufsgruppen!“

In der einen Hälfte
des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben.
In der anderen Hälfte
opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.  – Voltair

Hektik, Zeitnot und große Verantwortung prägen den Arbeitsalltag. Jede/r Mitarbeiter/in bewegt sich in einem Rahmen von eigenem Anspruch und beruflicher Wirklichkeit. Oft müssen die eigenen Ansprüche hinter den situativen Anforderungen zurückstehen.

Was bleibt ist ein Gefühl der Ohnmacht, der Überforderung sowie der körperlichen und seelischen Erschöpfung oder Anspannung. Unzufriedenheit, Krankheit, zwischenmenschliche Konflikte und das Gefühl „ausgebrannt“ zu sein, sind negative Folgen dieser Belastungen. Die positiven Stresswirkungen, wie Antrieb und Konzentrationsfähigkeit, geraten dabei oft aus dem Blick. Genau das sind jedoch notwendige Voraussetzungen für die Erbringung von (Hoch-) Leistungen, Zufriedenheit und mentaler Fitness. Grund genug einmal genauer die eigenen Handlungs- und Verhaltensmotive zu überprüfen.

Neben vielen interessanten Informationen und der persönlichen Auseinandersetzung zum Thema Stress und Burn-out, erwartet Sie ein (ent)spannender Tag mit der Möglichkeit auszuprobieren, ob bzw. welche Entspannungstechniken zu Ihnen passen.

Bitte tragen Sie an diesem Tag bequeme Kleidung und bringen Sie sich eine Decke mit!

Diese Veranstaltung ist vom Verband der Ersatzkrankenkassen bundesweit anerkannt.

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Mobbing

„Ich seh‘ Retter-Opfer-Täter“

Der Begriff Mobbing bedeutet direkt übersetzt soviel wie anpöbeln, belagern oder über jemanden herfallen. In der Arbeitswelt verstehen wir Mobbing als einen Prozess konfliktbelasteter verbaler und nonverbaler Kommunikation zwischen Kollegen/ innen bzw. Vorgesetzten und nach geordneten Mitarbeiter/ innen.
Dabei wird eine Person systematisch, mit dem Ziel der Isolation und Vertreibung aus dem Betrieb oder der Abteilung, schikaniert. Psychische Schädigungen mit somatischen Störungen, bis hin zum daraus resultierenden Suizid werden in Kauf genommen.
Die ökonomischen Folgen, die durch Minderleistung, Fehlzeiten, Fluktuation für die Unternehmen und Heilbehandlungen, Rehabilitationskuren, Dauerarbeitslosigkeit oder Frühverrentung für die Gesellschaft entstehen, gehen in die Milliarden.

Obwohl Mobbing und dessen negative Folgen anerkannt sind, ist die Definition noch immer verwischt.
Erfüllt das Kritikgespräch mit dem Vorgesetzten bereits den Tatstand des Mobbing? Handelt es sich um Mobbing, wenn die Kolleginnen über die neue Frisur der Kollegin lästern?

Dieses Seminar richtet sich an die MitarbeiterInnen und Führungskräfte, die sich mit Themen „Mobbing“, „Bossing“ und „Staffting“ auseinandersetzen wollen, um dieses Phänomen im Arbeitsalltag zu unterbinden.

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Zeitmanagement

„Wir haben doch keine Zeit!“

Das ist wahrscheinlich eine der häufigsten Aussagen bei der Arbeit, wenn Patienten/ Kunden, deren Angehörige oder auch Kollegen Fragen oder Sonderwünsche haben.

Aber stimmt das wirklich?
Wofür wird Wie Viel Zeit am Arbeitsplatz gebraucht?

Mit zunehmender Beschleunigung der Arbeitsabläufe z.B. durch die verkürzte Verweildauer der Patienten und dem Einsatz von Computertechnik entsteht das Gefühl, nur noch unter Zeitnot/Zeitdruck zu sein. Deshalb ist es wichtig Abläufe zu überprüfen, um zeitraubende Rituale und Arbeitsmuster zu durchbrechen.
Der alte Ansatz – „Wir machen das schon immer so “ – hat ausgedient.

Durch konkrete Planung, Durchführung und Erfolgskontrolle, gehen Sie gegen die gefährliche „Aufschieberitis“ und Aufgabenüberfrachtung vor.
Auch unnötiger Perfektionismus führt in die Zeitfalle und somit zu vermeidbarem Stress.

Berücksichtigen Sie stets bei Ihrer Planung, dass Ihr Arbeitsbereich ein Teil des Gesamtsystems der Klinik ist. Lernen Sie also die Zeitverplanung an den Rahmenbedingungen Ihrer Arbeitsstelle und die der anderen Arbeitsbereiche auszurichten. Ansonsten macht jeder Zwischenfall, jede Störung und Unterbrechung Ihr Zeitraster zunichte.

  • Zeiterfassung- Zeitanforderungen am Arbeitsplatz
  • „Zeitdiebe“ entlarven und beseitigen
  • Wege aus der Perfektionismusfalle
  • Erfolgreich gegen „Aufschieberitis“ vorgehen
  • Zeitmanagement by Zeitplanbuch- Planungsstrategien

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Ethik

„VerANTWORTung übernehmen!“
„Pflegerisches Handeln ist ethisches Handeln“

Das persönliche Menschenbild ist Bestandteil unseres täglichen Handelns, es begleitet und begründet das pflegerische Tun.
Welche Anforderungen stellt die Gesellschaft an ideale Mitglieder einer Gemeinschaft?
Ist der Wert eines Menschen an dessen wirtschaftlicher Verwertbarkeit festzumachen?
Ist Mitleid ein Ausdruck von Respektlosigkeit und Überlegenheit gegenüber Patienten?

In dieser Veranstaltung suchen wir ANTWORTen auf Fragen, die sich mit Werten, Normen und der persönlichen Grundhaltung zur Bedeutung des Menschenseins in der Institution Krankenhaus auseinandersetzen. Gerade in Ausübung des Pflegeberufes ist es wichtig, sich immer wieder die Frage nach dem eigenen Menschenbild zu stellen, um zu verhindern, dass inhumanes Handeln seine Legitimation durch angeblich äußere Umstände wie z.B. Zeitmangel bekommt.

Neben der Reflexion und Bearbeitung eigener Wertmaßstäbe, betrachten und diskutieren wir verschiedene widerstrebende Ansätze.

„Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen und seinem Wachstum. Respekt vor dem Wachstum bedingt bewertende Entscheidungen. Das Humane ist wertvoll; Inhumanes ist wert bedrohend.“
„Freiheit im Entscheiden ist größer, wenn wir gesund, intelligent, materiell gesichert und geistig gereift sind, als wenn wir krank, beschränkt oder arm sind, oder unter Gewalt und mangelnder Reife leiden.“

TZI Axiom nach Ruth Cohn

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Sterbebegleitung

„Sterben, Tod und Trauer einen würdigen Rahmen geben.“
„Leben und Arbeiten in der Nähe des Todes.“

Obgleich Sterben und Tod im Krankenhaus treue Begleiter sind, bleiben sie auch dort häufig Tabu-Themen. Dabei hat das Personal der beteiligten Berufsgruppen die Chance, einen würdevollen Rahmen für den Umgang mit Sterbenden, Verstorbenen und Trauernden zu schaffen.

Viele Mitarbeiter/innen versuchen jedoch diesen als schwierig empfundenen Situationen auszuweichen, denn die eigene Hilf- und Sprachlosigkeit ist ein zentrales Gefühl. „Ich weiß nicht, was ich sagen oder tun soll!“ sind die häufigsten Aussagen bei der Frage nach den Beweggründen, sich den trauernden Menschen zu entziehen. Bei den Pflegenden bleibt oft ein Gefühl von Schuld und Ärger über sich selbst zurück. Der Ehrenkodex: „Wenn du das nicht aushältst, taugst du nicht für diese Arbeit!“ ist verbreitet und führt in der Regel dazu, dass wenig oder gar nicht über belastende Situationen gesprochen wird. Mit Ironie und Sarkasmus wird oftmals versucht nach außen coole und abgeklärt zu wirken, obwohl die Situationen innerlich als bedrückend empfunden werden.

Das Seminar greift diese Thematik auf und setzt sich intensiv mit persönlichen Fragen und Wünschen der Teilnehmenden zum Thema auseinander.
Wie kann auf den Abteilungen eine Kultur im Umgang miteinander geschaffen werden, die Gespräche und ehrlichen Erfahrungsaustausch zulässt?

  • Rituale um Sterben und Tod
  • Reflexion der persönlichen Einstellung zum Thema, mit Blick auf die eigene Lebensbiographie
  • Wege aus der Sprachlosigkeit- Das Prinzip der leeren Hände
  • Krisenverarbeitungmodelle

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Rollenverständnis Pflegender

„Pflege entrümpeln“
„Gesundheits- und Krankenpflege, ein Hilfsberuf für andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen?“

Pflege orientiert sich vielerorts nicht an den Bedürfnissen der Patienten und Pflegenden, sondern an den Abläufen und Anforderungen der Funktionsbereiche sowie der Ärzte.

Welchen Stellenwert nimmt die moderne Krankenpflege im System Krankenhaus heute ein?
Pflege ist eine eigenständige, wissenschaftlichen Disziplin, wie sich an den diversen neuen pflegespezifischen Studiengängen belegen lässt.

Die Strukturen auf den Stationen werden und müssen sich ändern. Die ersten akademisierten Pflegekräfte mit ihren Bachelorabschlüssen werden demnächst auf den Abteilungen arb eiten und die Pflegenden mit neuen Ansätzen konfrontieren. Darüber hinaus können medizinisch minimal ausgebildete Serviceassistenten für das Gesundheitswesen zum Einsatz kommen, um die Arbeiten zu übernehmen, für die keine spezielle Qualifikation notwendig ist.

Die Pflegenden sind vor diesem Hintergrund aufgefordert das Selbstverständnis und die eigene Rolle zu überprüfen, um Forderungen an das Berufsbild und das Rollenverständnis moderner Pflegekräfte zu formulieren. Sollten sie dies versäumen, werden andere Instanzen diese Aufgabe übernehmen.

„Wer nicht gestaltet, wird verwaltet!“

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Sucht

Professioneller Umgang Alkoholkranken
„Einer geht noch!“

Prinzipiell weiß jede/r Mitarbeiter/in einer Klinik, welche Gefahren und Auswirkungen andauernder Drogenkonsum hat. Trotzdem ist gerade Alkoholsucht in diesem Arbeitsbereich weitverbreitet und wird in der Regel im beruflichen und privaten Umfeld totgeschwiegen.

Wer vermuteten Alkoholmissbrauch ignoriert, toleriert oder sogar deckt, macht sich zum Co-Alkoholiker, mit oftmals schwerwiegenden Folgen für die betroffene Person. Die Augen zu verschließen heißt billigend in Kauf zu nehmen, dass Menschen zu Schaden kommen!

Wichtige Aspekte dieser Veranstaltung sind deshalb kommunikative Fähigkeiten, z.B. einen Kollegen oder Freund auf einen Verdacht anzusprechen, zu fördern und Handlungsoptionen für den Umgang mit Betroffenen zu eröffnen.

In diesem Seminar, das in Kooperation mit dem Betriebsrat durchgeführt wird, erhalten Sie zum einen Informationen über das Thema Sucht, zum anderen erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen Verhaltensmöglichkeiten und –strategien für den Umgang mit Betroffenen.

  • Woran ist eine Suchtproblematik zu erkennen und was kann der/ die Einzelne im Verdachtsfall für sich und andere tun?
  • Wie kann der Verdacht formuliert werden, ohne, dass der/die Betroffene sich angeschuldigt fühlt?
  • Welche Hilfsmöglichkeiten sieht der Betrieb bei vermuteten bzw. bewiesenen Drogenmissbrauch vor?

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